Bund fördert den Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Auch im prosperierenden Landkreis Landsberg am Lech gibt es Menschen, die trotz Bemühungen wenig Aussicht auf Arbeit haben. Deshalb fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit dem Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit das Jobcenter in Landsberg am Lech mit einer Summe von fast 500.000 Euro. Das Programm hilft arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose nachhaltig in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. „Arbeit zu haben ist keine Selbstverständlichkeit und deshalb ist es wichtig, jedem die Chance auf eine Anstellung zu ermöglichen“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling.

Erstmals seit der Deutschen Einheit ist dieses Jahr die bundesweite Zahl an Arbeitslosen deutlich auf unter 2,3 Millionen gesunken. Die Arbeitslosenquote beträgt historisch niedrige 5,0 Prozent, in Bayern sogar 2,8 Prozent. „Obwohl wir im Landkreis Landsberg am Lech nur 2,4 Prozent Arbeitslosenquote verzeichnen, ist es trotzdem wichtig, die Förderung von langzeitarbeitslosen Menschen zu intensiveren und Ihnen Perspektiven zu eröffnen“, betont der Bundestagsabgeordnete.

Im ganzen Bundesgebiet werden über 333 Jobcenter durch das Bundesprogramm unterstützt. Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) über die Jahre 2015 bis 2020 finanziert. Mit dem Programm gibt die Bundesregierung den Jobcentern eine weitere Möglichkeit an die Hand, um durch gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

„Insgesamt geht es dem deutschen Jobmarkt sehr gut. Trotzdem bleibt unser Ziel: Arbeit für jeden – sicher und gerecht bezahlt“, so Kießling. „Aus diesem Grund setzen wir uns als Union entschieden für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland ein. Davon profitieren alle Menschen in Deutschland.“