Der Einsatz hat sich gelohnt: Die Arbeiten zum Witterungsschutz am Bahnhof Starnberg sind abgeschlossen

Aufgrund finanzieller und vertraglicher Probleme stellte der marode bauliche Zustand des Seebahnhofs in Starnberg die Kommune jahrelang vor eine unlösbare Aufgabe. Um hierbei Abhilfe zu schaffen, haben der Bundestagsabgeordnete Michael Kießling, der Bürgermeister der Stadt Starnberg Patrick Janik sowie der Landrat Stefan Frey, im vergangenen Sommer Gespräche mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, Herrn Josel, geführt.

„Der Zustand des Bahnhofs, wie den fehlenden barrierefreien Zugang oder den Witterungsschutz betreffend, war für die Stadt Starnberg nicht tragbar und auch für die Reisenden dauerhaft nicht zuzumuten. Deshalb haben wir mit vereinten Kräften einen Dialogprozess angestoßen“, so Kießling, der in dieser Sache auch mehrmals mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Austausch stand.

Im Ergebnis haben sich die beteiligten Parteien in weiteren Gesprächen darauf verständigt, die Wetterschutz-Anlagen – unabhängig vom laufenden Klageverfahren – zu erweitern:

„Ich freue mich sehr, dass sich der Einsatz gelohnt hat. Das zeigt wie wichtig es ist, in einen offenen Dialog zu treten und alle Parteien zusammenzubringen. Ich hoffe, dass der Austausch auch vom nun zuständigen Bundesverkehrsminister der Ampel-Koalition fortgeführt wird. Es gibt noch einiges zu tun – wenn man Fahrgäste gewinnen und halten will, gehört ein überdachter und barrierefreier Bahnhof dazu“, fasst Kießling zusammen.