131 Millionen Euro KfW-Förderung für Gesellschaft, Wirtschaft und Kommunen im Landkreis Starnberg in 2022

Im vergangenen Jahr sind 130,8 Millionen Euro an Krediten und Zuschüssen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Landkreis Starnberg geflossen.

Insgesamt wurden 745 Anträge auf KfW-Förderung von Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen bewilligt. Das geht aus einem aktuellen Förderbericht für das vergangene Jahr hervor. Mit rund 40,3 Millionen Euro wurden heimische Unternehmen unterstützt. Zudem wurden Privatpersonen und –Haushalte, mit über 28,5 Millionen Euro gefördert. „Die Programme der KfW sind ein wichtiges Instrument, um Ökonomie, Ökologie und Marktwirtschaft in Einklang zu bringen. Leider geht die neu aufgelegte Neubauförderung, die im Laufe des Jahres 2023 abrufbar sein soll, völlig an der Nachfrage vorbei. Wir erwarten von der amtierenden Regierung, dass zukunftsfähige Programme, insbesondere auch zur Eigenheimförderung, angeboten werden“, so der örtliche Bundestagsabgeordnete Kießling.

Der Großteil der Fördergelder entfiel 2022 auf Investitionen von Städten, Gemeinden und öffentlichen Unternehmen in die soziale und kommunale Infrastruktur in Höhe von 62,1 Millionen Euro. „Die starke Nachfrage ist insbesondere auf den Investitionskredit für kommunale Unternehmen zurückzuführen. Das zeigt, neben Privatpersonen braucht es auch für öffentliche und wirtschaftliche Institutionen ausreichend Fördergelder, um die Herausforderungen vor Ort zu bewältigen“, fasst Kießling zusammen.