Bund, Länder und Kommunen geben jedes Jahr viel Geld aus, um Städte und Gemeinden attraktiver zu gestalten. „Seit 1971 sind über 19 Millionen Euro an Bundesmitteln in unsere Region geflossen, allein in den vergangenen fünf Jahren rund sieben Millionen“, zieht Bundestagsabgeordneter Michael Kießling zum anstehenden Tag der Städtebauförderung positive Bilanz.
„Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Baustein für lebenswerte Städte, Gemeinden und ländliche Regionen in ganz Deutschland. Durch die Förderung können unsere Innenstädte, Ortskerne und Quartiere gezielt entwickelt und an die Herausforderungen unserer Zeit angepasst werden. Dass die Mittel auf diesem hohen Niveau auch weiterhin fließen, dafür setze ich mich mit Nachdruck bei der Ampel-Koalition ein“, so Kießling. Der Bund stellt hierfür seit 2017 jährlich 790 Millionen Euro Finanzhilfen zur Verfügung. Davon profitieren Kommunen aller Größenordnung - knapp 50 Prozent der Bundesmittel fließen in den ländlichen Raum. Auch der Bundeswahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech - Germering hat im vergangenen Jahr stark davon profitiert, so wurden allein 20 Projekte neu aufgenommen und es flossen fast 1,4 Millionen Euro an Kommunen aus der Region. Die Fördersumme für den Bundeswahlkreis teilt sich auf die Stadt Germering mit 45.000 Euro, den Landkreis Starnberg mit 165.000 Euro und den Landkreis Landsberg am Lech mit 1.175.000 Euro auf.
Wesentlich für den Erfolg der Städtebauförderung ist der lernende Charakter. Aktuell dringende Themen wie Klimawandel, Erhalt lebendiger Innenstädte, sozialer Zusammenhalt oder der Strukturwandel werden mit drei Programmen - Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung - adressiert. Gleichzeitig legt die Städtebauförderung einen Schwerpunkt auf die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Stadt wie auf dem Land.