Tag der Städtebauförderung – Gute Bilanz für die Region

Bund, Länder und Kommunen geben jedes Jahr viel Geld aus, um Städte und Gemeinden schöner und lebenswerter zu machen. „Seit 1971 sind bereits 15 Millionen Euro an Bundesmitteln in unsere Region geflossen, allein in den vergangenen fünf Jahren mehr als fünf Millionen Euro“, zieht Bundestagsabgeordneter Michael Kießling zum Tag der Städtebauförderung eine positive Bilanz.

„Mit der Städtebauförderung schaffen wir attraktive Ortskerne und soziale Zentren und kümmern uns um den Denkmalschutz in kleinen wie großen Kommunen. Wir versuchen, die Mittel auch in Zukunft auf dem momentanen Rekordniveau von 790 Millionen Euro zu halten“, erklärt Kießling.

Allein im Jahr 2018 standen 1,26 Millionen Euro vom Bund für die Städtebauförderung im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech bereit. Unter anderem wurde dabei mit 300.000 Euro die Gemeinde Denklingen beim Umbau eines denkmalgeschützten Gasthauses zum Rathaus mit Bürgersaal bei gleichzeitiger Belebung des Dorfkernes unterstützt. Weitere nennenswerte Fördermittel flossen nach Dießen am Ammersee, Eresing, Gilching und Hofstetten.

Einen Großteil der bisher in die Region geflossenen Fördermittel von 15 Millionen Euro erhielt die Stadt Landsberg am Lech mit ihrer historischen Altstadt. Daneben profitierten im Laufe der Jahre im Besonderen die Kommunen Dießen am Ammersee, Germering und Starnberg von den Fördermitteln des Bundes.

Die Städtebauförderung unterstützt bei der Bewältigung vieler Herausforderungen: Strukturwandel von Industrie und Handel, Erneuerung der kommunalen Infrastruktur, Klimaschutz, Digitalisierung oder demografischer Wandel, Erhaltung der städtebaulichen Identität und bei der sozialen Integration.