Über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland engagieren sich freiwillig und unentgeltlich für gesellschaftliche Belange. Der Bundestag will dem Rechnung tragen und hat deshalb einen Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ eingesetzt. Auch der örtliche Bundestagsabgeordnete Michael Kießling wird in dieser Legislaturperiode daran mitarbeiten, die Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche zu verbessern.
„Das ehrenamtliche Engagement hat eine zentrale Bedeutung für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Wir verdanken den Millionen Ehrenamtlichen also eine ganze Menge. Als Politik müssen wir die Weichen so stellen, dass das Engagement auch in Zukunft möglich ist“, sagt Kießling, der selbst jahrelang in leitender Funktion in einem Sportverein ehrenamtlich tätig war. Mit dem Unterausschuss könne man dabei gute Impulse setzen.
Der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ befasst sich mit aktuellen Gesetzesvorhaben, die bürgerschaftliches Engagement betreffen, und arbeitet an der weiteren Umsetzung der Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements". So sollen die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt engagement-freundlicher gestaltet werden.